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IRIS plus 2013-2 - Offener Journalismus (2013)
Im Zuge der rasanten Entwicklung der digitalen Kommunikation weltweit verändert sich der Journalismus auf drastische Weise. Es ist eine Abkehr vom traditionellen Ansatz und ein Trend in Richtung einer neuen Art der Nachrichtenberichterstattung festzustellen, eine Bewegung zum sog. „offenen Journalismus“. Dieser Journalismus setzt hinsichtlich der „Nutzer/Leser“ auf Einbeziehung und Zusammenarbeit über das Internet und schafft auf diese Weise eine neue Dimension von Medien und Nachrichten.
Der IRIS plus-Artikel beschäftigt sich mit den neuen Formen dieses interaktiven, bi-direktionalen Journalismus, die nur zum Teil durch bestehende rechtliche Rahmen abgedeckt sind.
LEITBEITRAG
Nutzergenerierte Inhalte und audiovisuelle Nachrichten: Höhen und Tiefen einer unbestimmten Beziehung
Der Leitbeitrag geht auf Aspekte des offenen Journalismus näher ein und beschreibt die Art von Informationen, die aus Quellen stammen, die keine Medien sind, sowie deren Auswirkungen auf Medieninhalte und auf den Prozess der Nachrichtenberichterstattung. Im Besonderen wird dabei auf den Begriff nutzergenerierte Inhalte (user generated content - UGC) und dessen unterschiedliche Bedeutungen eingegangen; es werden verschiedene Arten von UGC unterschieden und die rechtlichen Konsequenzen dieser Unterschiede erläutert. Darüber hinaus beschäftigt sich der Artikel mit dem größeren politischen und regelungstechnischen Kontext, in dem nutzergenerierte Inhalte zu bewerten sind, und geht auch auf die sich entwickelnde Beziehung zum audiovisuellen Sektor ein.
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