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Iris plus 2014-3 - Medienzugang für alle (2014)
Nie war es so wichtig wie in der heutigen hochvernetzten Welt der Smartphones, Tablets und Smartwatches die Rechte von Menschen mit Behinderungen auf Zugang zu audiovisuellen Inhalten zu schützen. Doch wie funktioniert die Gewährleistung eines optimalen Zugangs in der Praxis? Was tut Europa, um sicherzustellen, dass in unserer Gesellschaft die Menschen mit Behinderung, die 15% der Bevölkerung ausmachen, Zugang zu Medieninhalten haben? Dieser hochaktuelle Bericht vermittelt einen guten Überblick über alle technische und praktische Maßnahmen, die darauf ausgerichtet sind, einen optimalen Medienzugang zu gewährleisten, und beschreibt die derzeit in Europa geltenden gesetzlichen Bestimmungen.
LEITBEITRAG
Barrierefreier Zugang zu audiovisuellen Inhalten. Ein grundlegendes Menschenrecht
Diese hochaktuelle Publikation bietet eine detaillierte Zusammenfassung der zurzeit im Kino, Fernsehen und Internet angewandten Maßnahmen zur Optimierung der Zugänglichkeit für Nutzer mit Behinderungen. Der Leitbeitrag beschäftigt sich auch mit der Einführung des terrestrischen Digitalfernsehens (DVB-T) in Europa und dessen Folgen für Menschen mit Behinderungen. Ferner werden Praktiken im Zusammenhang mit linearen und nicht-linearen Diensten dargestellt. Darüber hinaus wird auf die unterschiedlichen Verpflichtungen für öffentlich-rechtliche und private Fernsehanbieter eingegangen. Anschließend werden die verschiedenen derzeit in Europa geltenden gesetzlichen Bestimmungen (UN, Europarat und EU) dargestellt. Dieser Beitrag bietet eine Zusammenfassung der aktuell in Europa durchgeführten Maßnahmen zur Optimierung des Zugangs zu Medieninhalten für Menschen mit Behinderungen, die man gelesen haben muss.
Kapitelfolge des Leitbeitrags:
I. Einleitung
1. Begriffsbestimmung
2. Arten des barrierefreien Zugangs
II. Rechtsgrundlagen auf internationaler und europäischer Ebene
1. Vereinte Nationen
2. Europarat
3. Europäische Union
III. Aktionspläne in der europäischen Politik
IV. Fazit
BERICHTERSTATTUNG
Jünsgte rechtliche Entwicklungen
Der Abschnitt Berichterstattung dieser Ausgabe bietet kurze Berichte über jüngste Entwicklungen im Bereich Rundfunkrecht hinsichtlich Aspekten des Zugangs.
Kapitelfolge der Berichterstattung:
Jünsgte Entwicklungen betreffend das Rundfunkrecht und Menschen mit Behinderungen
Albanien
Spanien
Irland
Italien
Rumänien
Slowakei
Jüngste Entwicklungen betreffend das Urheberrecht und Menschen mit Behinderungen
Europäische Kommission
Irland
Jüngste Rechtsprechung zu Medien und Menschen mit Behinderungen
Spanien
Vereinigtes Königreich
Italien
Slowakei
ZOOM
Die Sicherung der Barrierefreiheit in der Praxis aus deutscher Sicht
Claudia Lenke und Axel Biehl von der Globe tv Film- und Fernsehproduktionsgesellschaft, Saarbrücken, sind die Verfasser des Zoom-Kapitels, das spezifisch deutschen Praktiken zur Sicherung eines barrierefreien Medienzugangs gewidmet ist.
Kapitelfolge dieses Zoomartikels:
I. Einleitung
II. Beschreibung und Erstellung einer Untertitelung für Hörgeschädigte
III. Beschreibung und Entstehung einer Audiodeskription
IV. Sendewege
V. Neue Medien, neue Fragen, neue Zielgruppen?
VI. Fazit
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