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Catalogue
Fiktionale Formate auf europäischen Fernsehsendern (2006-2013) (2015)
Der vorliegende Bericht analysiert den Programmanteil fiktionaler Programme auf Basis einer großen Auswahl europäischer Fernsehsender zwischen den Jahren 2006 und 2013.
Der Bericht deckt folgende Länder ab (p=partiell, d.h. nicht für die gesamte o.g. Zeitspanne):
Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Irland, Italien, Luxembourg (p), Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen (p), Portugal (p), Schweden, Schweiz, Spanien (p), Vereinigtes Königreich.
Kernaussagen des Berichts:
• Der Anteil fiktionaler Programme an der Programmgestaltung der europäischen Fernsehsender geht tendenziell zurück.
• Der Anteil der europäischen Fiktion hat sich aufgrund der vermehrten Ausstrahlung nationaler Fiktion in verschiedenen Ländern leicht erhöht.
• Bei den extraterritorialen Sendern machen die europäischen Werke nur einen geringen Prozentsatz bei der Programmgestaltung aus.
(siehe auch Pressemitteilung hier)
Fiktionale Programme
Zu den fiktionalen Programmen, die der Bericht untersucht, gehören fünf leicht bestimmbare Formate: Filme, die für das Fernsehen produziert werden (TV-Filme), Serien und Seifenopern, Animationen (außer für das Kino produzierte Animationen), Kinofilme (einschließlich Animationen) und Kurzfilme.
Datenquelle
Die Studie wertet die Daten aus, die die Europäische Audiovisuelle Informationsstelle seit 2006 von der Gesellschaft ROVI (ehemals Infomedia) bezieht. Die Gesellschaft ROVI hat sich darauf spezialisiert, Presse und EPG-Betreibern Informationen über die Fernsehprogramme zu liefern. Sie führt eine Datenbank der ausgestrahlten Programme mit Unterteilung nach Sparte und geografischer Herkunft.
Untersuchte Sender
Die Studie ist auf eine Auswahl von Sendern begrenzt, die als signifikant betrachtet wird und bei der wir uns bemüht haben, sie seit der ersten Analyse im Jahr 2006 unverändert zu lassen. Grundsätzlich enthält die Auswahl die wichtigsten öffentlich-rechtlichen und privaten Vollprogrammsender des jeweiligen Landes und gegebenenfalls einen oder mehrere Kinofilm-Sender. Bei den großen Ländern (Deutschland, Frankreich, Vereinigtes Königreich) werden außerdem die Spartensender (Kultur- und Bildungssender, Kinder- und Jugendsender, Unterhaltungssender) berücksichtigt. Die Anzahl der analysierten Sender stieg von 126 im Jahr 2006 auf 140 im Jahr 2013. Die öffentlich-rechtlichen (41 im Jahr 2013) und privaten (34) Vollprogrammsender stellen die beiden Hauptsenderarten dar, die analysiert wurden, gefolgt von den Unterhaltungssendern (32), den Spielfilm-Sendern (17), den Kindersendern (12) und den Kultur und Bildungssendern (4).
Programmkategorien
Die Analyse der Herkunft der von den Sendern ausgestrahlten Fiktion erfolgt durch Einordnung der Programme in folgende Kategorien:
• europäische Fiktion zu 100% aus nationaler Herkunft: in den großen Ländern (DE, ES, FR, GB, IT) produzierte Fiktion, heimische Fiktion, in den anderen europäischen Ländern produzierte Fiktion. Bei den fünf größten Produzentenländern sind die heimischen Fiktionen in der Spalte „heimische Fiktion“ erfasst, um Doppelzählungen zu vermeiden;
Mehrsprachig
Inhaltsverzeichnis :
Analyse
Stichprobe europäischer Fernsehsender, die von Infomedia/Rovi analysiert wurden (2006-2013)
Relative Bedeutung von Spielfilmen in den Programmen europäischer Fernsehsender (2006-2013)
Relative Bedeutung der verschiedenen Formate fiktionaler Programme in den einzelnen Fernsehsendern nach Genre (2013)
Herkunft der Spielfilme, Fernsehfilme, Kurzfilme, Serien, Soaps und Animation (mit Ausnahme von Animationsfilmen), die von Fernsehsendern in Europa ausgestrahlt wurden (2013)
Herkunft der fiktionalen Programme, die von europäischen Fernsehsendern ausgestrahlt wurden (2007-2013)
Herkunft der Spielfilme, Fernsehfilme, Kurzfilme, Serien, Soaps und Animation (mit Ausnahme von Animationsfilmen), die von Fernsehsendern in Europa ausgestrahlt wurden (2013)
Herkunft der Fernsehfilme, die von europäischen Fernsehsendern ausgestrahlt wurden (2013)
Herkunft der Serien und Soaps, die von Fernsehsendern in Europa ausgestrahlt wurden (2013)
Herkunft der Animationssendungen (mit Ausnahme von Animationsfilmen), die von Fernsehsendern in Europa ausgestrahlt wurden (2013)
Herkunft der Spielfilme, die von Fernsehsendern in Europa ausgestrahlt wurden (2013)
Herkunft der Kurzfilme, die von Fernsehsendern in Europa ausgestrahlt wurden (2013)
Herkunft der fiktionalen Programme, die von europäischen Fernsehsendern ausgestrahlt wurden (2013)
Herkunft der Spielfilme nach Format (2013)
Herkunft der fiktionalen Programme, die von einer Stichprobe von Fernsehsendern in 17 europäischen Ländern ausgestrahlt wurden (2013)
Herkunft der fiktionalen Programme: der Einfluss von Sendern mit Sitz in einem anderen Land (2013)
Der vorliegende Bericht analysiert den Programmanteil fiktionaler Programme auf Basis einer großen Auswahl europäischer Fernsehsender zwischen den Jahren 2006 und 2013.
Der Bericht deckt folgende Länder ab (p=partiell, d.h. nicht für die gesamte o.g. Zeitspanne):
Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Irland, Italien, Luxembourg (p), Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen (p), Portugal (p), Schweden, Schweiz, Spanien (p), Vereinigtes Königreich.
Kernaussagen des Berichts:
• Der Anteil fiktionaler Programme an der Programmgestaltung der europäischen Fernsehsender geht tendenziell zurück.
• Der Anteil der europäischen Fiktion hat sich aufgrund der vermehrten Ausstrahlung nationaler Fiktion in verschiedenen Ländern leicht erhöht.
• Bei den extraterritorialen Sendern machen die europäischen Werke nur einen geringen Prozentsatz bei der Programmgestaltung aus.
(siehe auch Pressemitteilung hier)
Fiktionale Programme
Zu den fiktionalen Programmen, die der Bericht untersucht, gehören fünf leicht bestimmbare Formate: Filme, die für das Fernsehen produziert werden (TV-Filme), Serien und Seifenopern, Animationen (außer für das Kino produzierte Animationen), Kinofilme (einschließlich Animationen) und Kurzfilme.
Datenquelle
Die Studie wertet die Daten aus, die die Europäische Audiovisuelle Informationsstelle seit 2006 von der Gesellschaft ROVI (ehemals Infomedia) bezieht. Die Gesellschaft ROVI hat sich darauf spezialisiert, Presse und EPG-Betreibern Informationen über die Fernsehprogramme zu liefern. Sie führt eine Datenbank der ausgestrahlten Programme mit Unterteilung nach Sparte und geografischer Herkunft.
Untersuchte Sender
Die Studie ist auf eine Auswahl von Sendern begrenzt, die als signifikant betrachtet wird und bei der wir uns bemüht haben, sie seit der ersten Analyse im Jahr 2006 unverändert zu lassen. Grundsätzlich enthält die Auswahl die wichtigsten öffentlich-rechtlichen und privaten Vollprogrammsender des jeweiligen Landes und gegebenenfalls einen oder mehrere Kinofilm-Sender. Bei den großen Ländern (Deutschland, Frankreich, Vereinigtes Königreich) werden außerdem die Spartensender (Kultur- und Bildungssender, Kinder- und Jugendsender, Unterhaltungssender) berücksichtigt. Die Anzahl der analysierten Sender stieg von 126 im Jahr 2006 auf 140 im Jahr 2013. Die öffentlich-rechtlichen (41 im Jahr 2013) und privaten (34) Vollprogrammsender stellen die beiden Hauptsenderarten dar, die analysiert wurden, gefolgt von den Unterhaltungssendern (32), den Spielfilm-Sendern (17), den Kindersendern (12) und den Kultur und Bildungssendern (4).
Programmkategorien
Die Analyse der Herkunft der von den Sendern ausgestrahlten Fiktion erfolgt durch Einordnung der Programme in folgende Kategorien:
• europäische Fiktion zu 100% aus nationaler Herkunft: in den großen Ländern (DE, ES, FR, GB, IT) produzierte Fiktion, heimische Fiktion, in den anderen europäischen Ländern produzierte Fiktion. Bei den fünf größten Produzentenländern sind die heimischen Fiktionen in der Spalte „heimische Fiktion“ erfasst, um Doppelzählungen zu vermeiden;
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