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European Audiovisual Observatory: Yearbook 2012 - Television, cinema,... (2013)
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Die Europäische Kommission hat im November 2013 ihre vieldiskutierte neue Kinomitteilung veröffentlicht. Dieses überarbeitete Rechtsinstrument legt fest, nach welchen Regeln die EU beurteilt, ob europäische Filmfonds ihren Beihilferegelungen entsprechen. Vorausgegangen war ein hart umkämpftes Konsultationsverfahren mit der Industrie und deren Entscheidungsträgern, von denen viele fürchteten, neue Regelungen zur Territorialisierung der Ausgaben und zum sogenannten Subventionswettlauf könnten staatliche Fördermechanismen zum Scheitern bringen. Die Europäische Audiovisuelle Informationsstelle unterzieht die neue Kinomitteilung 2013 in ihrer brandneuen IRIS plus einer inhaltlichen Analyse und zeichnet den Weg nach, der zu ihrer letzten Überarbeitung geführt hat. Der Berichterstattungsteil dieser IRIS plus enthält die neuesten Artikel der Informationsstelle über die letzten Entwicklungen in der europäischen Filmpolitik. Das Kapitel Zoom am Ende des Berichts gibt einen Überblick über die neuesten Zahlen und Fakten zur europäischen Filmwirtschaft, einschließlich von Daten zum Digitalkino.
LEITBEITRAG
Der Leitartikel dieser Veröffentlichung beginnt mit einem sehr interessanten Rückblick auf die Zeitspanne bis in das Jahr 2001, dem Jahr der ersten Kinokommunikation und erläutert deren Prinzipien. Die Autoren zeigen dann den Konsultationsprozess sowie die verschiedenen Schritte der letzten 12 Jahre auf, die gegen Ende des letzten Jahres zu der vorliegenden Neufassung geführt haben. Dabei stellt der Artikel sowohl die Hauptbedenken der europäischen Filmbranche heraus, die in die Endfassung des Textes eingeflossen sind, als auch die Reaktionen aus der Filmbranche auf diese neue Kinokommunikation.
Kapitelfolge des Leitbeitrags:
I. Kultur und die Europäische Union
1. Die Kompetenzen der EU im Kulturbereich
2. EU-Beihilferegelungen
II. Die Kinomitteilung 2001
1. Prüfkriterien nach Art. 107 Abs. 3 lit. d AEUV
III. Der Weg zu einer neuen Kinomitteilung
1. Das Diskussionspapier 2011 und die erste öffentliche Anhörung
2. Der Mitteilungsentwurf 2012
2.1. Von der Mitteilung erfasste Tätigkeiten
2.2. Territorialisierung
2.3. Der Subventionswettlauf
2.4. Verbreitung von Filmen und Auswahl für das Publikum
3. Ausgewählte Antworten zum Mitteilungsentwurf 2012
3.1. Von der Mitteilung erfasste Tätigkeiten
3.2. Territorialisierung
3.3. Der so genannte Subventionswettlauf
3.4. Verbreitung von Filmen und Auswahl für das Publikum
4. Der geänderte Mitteilungsentwurf 2012
IV. Die Mitteilung 2013
1. Die neuen Regelungen
1.1. Erfasste Tätigkeiten
1.2. Kulturelles Kriterium
1.3. Verpflichtung zur Territorialisierung der Ausgaben
1.4. Subventionswettlauf
1.5. Filmerbe
1.6. Weiteres Verfahren
2. Reaktionen auf die Verabschiedung der Mitteilung 2013
V. Vorhang zu
BERICHTERSTATTUNG
Jüngste Entwicklungen in der Filmpolitik
Der Berichterstattungsteil dieser IRIS plus enthält die neuesten Artikel der Informationsstelle über die letzten Entwicklungen in der europäischen Filmpolitik und befasst sich dabei mit Themen wie dem kürzlich geänderten deutschen Filmförderungsgesetz oder der Erhöhung der Mehrwertsteuer für Kinos, Konzerte und Theater in Spanien.
ZOOM
Eine neue Kinomitteilung – Hintergrunddaten
Das Kapitel Zoom am Ende des Berichts gibt einen Überblick über die neuesten Zahlen und Fakten zur europäischen Filmwirtschaft, die den jüngsten Veröffentlichungen der Informationsstelle entnommen sind. Hierzu zählen Statistiken über die europäischen Kinomärkte, den relativen Erfolg von europäischen und US-Filmen in der Europäischen Union, die Gesamtzahl der in Europa produzierten Kinospielfilme, die Einführung der Digitalprojektion in europäischen Kinos und die Unterstützung von Kinos in wirtschaftlichen Schwierigkeiten.
Kapitelfolge dieses Zoomartikels:
Entwicklung der europäischen Kinomärkte 2013
Nationale Marktanteile und Marktanteile US-amerikanischer Filme
Bruttoeinspielergebnisse
Die europäische Filmwirtschaft im Kontext – Hintergrunddaten
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